Digitale Stadtvertretung

Aufgrund der Corona-Pandemie muss auch die politische Arbeit digital stattfinden. Laut Beschluss des Innenministeriums dürfen die Stadtvertreter Beschlüsse im Umlaufverfahren treffen. Hier sollte der Schwerpunkt klar gesetzt werden und nur wichtige Entscheidungen im Umlaufverfahren abgestimmt werden.

Das Umlaufverfahren kann aber den politischen Diskurs nicht ersetzen. Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass die Stadtverwaltung alles entsprechend vorbereitet hat.

Digitaler Spätschoppen Bildung

Erster digitaler Spätschoppen der CDU Neubrandenburg und ich durfte moderieren. Vielen Dank an unsere tollen Podiumsgäste und aktive Teilnehmende! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht!

Inhaltlich ging es um den „Schulalltag“, Prüfungsvorbereitung und digitaler Unterricht. Beim digitalen Unterricht konnte besonders der Unternehmer Martin Horst mit seinem Projekt Disco-MV zum Input beitragen.

Erster Einkauf!

In Zeiten der Corona-Pandemie sollten bzw. müssen wir gemeinsam füreinander da sein. Dazu zählt natürlich auch, für Menschen der Risikogruppe einkaufen zu gehen oder das Rezept vom Arzt zu holen bzw. in der Apotheke einzulösen. Zusammen mit Steven Giermann, Jutta Wegner, Michael Stieber und Amina Kanew habe ich die Initiative NB hilft 2.0! ins Leben gerufen. NB hilft 2.0! befasst sich genau mit dieser Problematik und vermittelt Helfende an Hilfesuchende.

Mittlerweile ist das Projekt soweit, dass wir stadtbekannt sind und sowohl die Helfenden, als auch die Hilfesuchenden uns finden und Anfragen ankommen.

Neben dem Einkauf oder der Hilfestellung rund um das Thema Medikamentenbesorgung, hat sich auch die Tafel oder die Suppenküche an uns gewandt und um Hilfe gebeten.

Erster Einkauf erledigt!

Ich freue mich, dass wir mit dem Projekt so viele Neubrandenburgerinnen und Neubrandenburger gewinnen konnten und so gemeinsam die Krise überstehen.

Digitaler Stammtisch mit Philipp Amthor

In Zeiten der Corona-Pandemie ist Abstand das Gebot der Stunde. Um doch zu aktuellen Themen zusammenzufinden, habe ich zusammen mit dem JU Kreisvorstand unsere Mitglieder zu einem digitalen Stammtisch mit Philipp Amthor eingeladen.

Dabei ging es natürlich auch um die Corona-Pandemie und ihre Folgen für die Wirtschaft und die Einschränkungen für jeden einzelnen.

Leider war die Zeit viel zu schnell vorbei, sodass wir zeitnah den nächsten Stammtisch folgen lassen wollen.

Lokale Wirtschaft braucht auch die Hilfe der Kommunen

 Vor dem Hintergrund der erwartbaren negativen Auswirkungen der Coronavirus-Eindämmungsmaßnahmen auf das Wirtschaftsleben in unserer Region fordert der Vorsitzende der Jungen Union Mecklenburgische Seenplatte, Björn Bromberger, ein konzertiertes Handeln der kommunalen Entscheidungsträger.

„Die nun von der Bundes- und Landesregierung eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie unterstützen wir als Junge Union MSE ausdrücklich. Sie sind zwingend geboten, nicht nur um unsere Großeltern zu schützen. Letztlich geht es um die Gesundheit eines jeden Einzelnen.

Klar ist aber auch, dass die damit einhergehenden Beschränkungen alle unsere Unternehmen in nahezu allen Branchen unvorstellbar hart treffen. Daher muss die Politik auf allen staatlichen Ebenen geeignete Instrumente zur Verfügung stellen, um Arbeitsplätze zu sichern. Wir sehen hierbei auch die Kommunen in der Pflicht, ihren Beitrag zu leisten. 
Vorstellbar wäre beispielsweise das Aussetzen der Gewerbesteuervorauszahlung, wie es etwa die CDU-Fraktion in der Rostocker Bürgerschaft vorgeschlagen hat.

Darüber hinaus wäre es aus unserer Sicht sinnvoll, die öffentlichen Wirtschaftsförderer und Kammern schnellstmöglich zu vernetzen und zu ertüchtigen, um betroffene Unternehmerinnen und Unternehmern bezüglich der zugesagten Bundes- und Landeshilfen zu beraten. Weiterhin sollten wir schnell darüber ins Gespräch kommen, welchen Beitrag die kommunalen Unternehmen leisten können, um zu helfen. Für die Selbstständigen und Unternehmen in den betroffenen Branchen ist das Senken von Kosten nun das Gebot der Stunde. Als Vermieter von Gewerbeflächen haben vor allem die Wohnungsunternehmen in unserer Region einen wichtigen Hebel zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft in der Hand. Wir alle sind jetzt gefordert, unbürokratisch, kreativ und vor allem zügig, zu helfen“, so der abschließende Appell des JU-Vorsitzenden Björn Bromberger.

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